MOOC & CO – Globale Dimensionen in der Bildung im asynchronen Elearning und im Live-Online-Training

Dr. Ilona Hündgen ist Geschäftsführerin der LearnGalaxy, des ersten Live-Online-Kompetenzzentrums für Live-Online-Training und-Technologie in Europa. Als Erfinderin und Hauptinitiatorin des Live-Online-For­schungsprojekts LANCELOT ist Frau Hündgen die Begründerin der Drittmittel-Bildungsforschung im Li­ve-Online-Bereich in Europa.

Seit langem wird in der Bildung weltweit von Wissenschaft und Wirtschaft nach Möglichkeiten gesucht, Präsenzveranstaltungen und Bildungsangebote insgesamt durch rentable virtuelle Angebote zu erweitern und/oder teilweise oder sogar ganz zu ersetzen. In Zeiten der Globalisierung nimmt dies nun entsprechend globale Dimensionen an.

So wird in Amerika in der universitären Lehre seit einigen Jahren mit kostenlosen asynchronen Online-Kursen (Massive Open Online Courses, MOOCs) auf akademischem Niveau experimentiert. Bisher waren diese MOOCs der ersten Generation weitestgehend unbetreut. Zertifikate wurden, wenn überhaupt, nur in Zusammenhang mit Präsenzexamina vergeben. Doch die Kurs- und Kommerzialisierungsmodelle können sich jederzeit ändern.

Kritiker befürchten bereits einen Online-Angriff auf den Unterricht und denken, dass mit diesen Kursen das Ende der Präsenz-Universität gekommen sei. Tatsächlich haben sich inzwischen Millionen von Menschen aus der ganzen Welt, insbesondere auch aus ansonsten bildungsfernen Regionen, in die freien Kurse eingeschrieben.

Wird es Anbietern in Zukunft überhaupt noch möglich sein, Bildung zu verkaufen, wenn es zunehmend kostenlose Bildungsangebote gibt? Steht uns in Europa die „Demokratisierung der Bildung“ durch eine Flut gebührenfreier Online-Trainings bevor? Wie können und sollten wir mit den neuen globalen Online-Lerntechnologien umgehen?

 

MOOCs – Globale Bildung durch kostenlose Kursangebote auf akademischem Niveau

Im modernen asynchronen Elearning (= Lernen mit digitalen Medien wie z.B. Lehrvideos, CBTs/WBTs, Online-Kursen in Lernplattformen) können ganz unterschiedliche didaktische Ansätze und Methoden integriert sein. Asynchrones Elearning hat seit Jahren in Bildungsinstitutionen und Unternehmen, oft als Ergänzung des Präsenztrainings, seinen festen Platz gefunden.

Die neueste amerikanische Entwicklung im Bereich des asynchronen Elearnings sind Massive Open Online Courses (MOOCs). MOOCs sind der Wissensvermittlung dienende Selbstlern-Kurse. Sie werden einmalig erstellt und dann, zumeist in Lernplattformen, für eine prinzipiell unbegrenzte Anzahl von Teilnehmern bereitgestellt.

Typisch für MOOCs ist die Verwendung von Online-Foren, in denen die Teil­nehmer miteinander kommunizieren, sich gegenseitig austauschen und unterstützen, Gemeinschaften bilden und sich miteinander vernetzen können. Da die Veranstalter solcher kostenlosen Massen-Kurse der ersten Generation zwecks Kostenersparnis zumeist keine menschlichen Ressourcen zur Unterstützung und zur Korrektur von Lernergebnissen bereitstellen, korrigieren die Teilnehmer ihre Lernleistungen in Online-Foren gegenseitig – oft sehr erfolgreich – selbst. Die Vernetzung und die gegenseitige Korrektur sind jedoch kein integraler Bestandteil des MOOC-Konzepts.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass nur etwa 10% der angemeldeten Teilnehmer zum Kursabschluss gelangt. Der Rest schaut sich nur um, partizipiert selektiv und springt aus den unterschiedlichsten Gründen vorzeitig ab. Der Grund hierfür liegt jedoch nicht notwendig in mangelnder Qualität der Kurse, sondern in der mit der Kostenfreiheit verbundenen Unverbindlichkeit der Anmeldung sowie im akademischen Niveau.

Weil die tatsächliche Leistungserbringung durch die angemeldeten Teilnehmer in MOOCs bisher nicht sichergestellt werden kann, sind MOOC-Kurse bislang nicht als Studienleistung anrechenbar. Es gibt jedoch bereits Initiativen, Präsenzphasen zu integrieren, Abschlussprüfungen vor Ort durchzuführen und MOOCs als Studienleistungen anzuerkennen.

Hinsichtlich der Integration von synchronem Unterricht (Präsenzphasen vor Ort und Live-Online-Training) steckt die MOOC-Entwicklung noch vollständig in den Kinderschuhen.

Betreiber von MOOC-Plattformen sind z.B. Udacity, Coursera, EdX, iversity und Open Yale. Auch die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und die Technische Universität München bieten Kurse bei Coursera an (s. auch http://www.uni-muenchen.de/aktuelles/news/2013/coursera.html). Eine Liste mit MOOCs unterschiedlicher Anbieter finden Sie hier.

Forschungseinrichtungen und Unternehmen experimentieren mit MOOCs, um erste Erfahrungen mit den neuen Lernsystemen zu machen, die zukünftige strategische Einbindung in bestehende Lernstrukturen und Lernsysteme zu erproben und die Voraussetzungen für eine mögliche spätere kommerzielle Vermarktung zu schaffen.

In MOOCs treffen Wissenschaftler, Dozenten und Teilnehmer aus allen Berufen, allen Ländern der Welt und allen Bevölkerungsschichten zusammen. Dadurch bieten sich vielfältige zusätzliche Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und der persönlichen Vernetzung.

Während sich Studenten und Bildungsinteressierte wünschen, kostenlos und uneingeschränkt auf möglichst viel Material zugreifen zu können, wollen Bildungseinrichtungen durch die wiederverwendbaren Massenkurse langfristig auch die Rentabilität ihres Lernangebots steigern. So ist in Princeton ein Bildungsverantwortlicher, der MOOCs zuvor besonders engagiert gefördert hatte, bereits wieder abgesprungen, weil im Rahmen der Einführung von MOOCs Fördermittel gestrichen worden waren.

Der nützlichen, sozialen und progressiven Idee, Kurse kostenlos zur allgemeinen Nutzung ins Netz zu stellen, stehen kommerzielle Interessen gegenüber. Bisher unterstützten Universitäten die Entwicklung von MOOCs wohl hauptsächlich aus Prestigegründen, zur Fördermittel-Eintreibung und aufgrund möglicher weiterer zukünftiger Vorteile. MOOC-Geschäftskonzepte werden mit der Zeit erst noch entwickelt werden.


Online-Training auf dem Weg in den Massenmarkt

Sowohl das asynchrone Online-Training als auch das Live-Online-Training sind auf dem direkten Weg in den Massenmarkt. Die hierfür erforderlichen Technologien (asynchrone und synchrone Lernplattformen) stehen bereits zur Verfügung.

Es fehlen jedoch vielfach noch didaktische Konzepte, Konzepte für Datensicherheit, Identitätsfeststellung und Leistungszuordnung auf seiten der Teilnehmer sowie praktische Erfahrungen. Dass Anwenderakzeptanz im asynchronen Online-Training heutzutage kaum noch ein Problem darstellt, haben die Millionen Menschen aus allen Bevölkerungsschichten bewiesen, die sich bereits in kostenlose MOOCs eingeschrieben haben.

MOOCs sind nicht nur eine Arbeits- und Fördermittelbeschaffungsmaßnahme von Forschungseinrich­tungen. Sie sind zunächst einmal Innovationen, die der Kreativität von Menschen entspringen und somit grundsätzlich ihre Be­rechtigung haben. Auch unser Live-Online-Fördermittelprojekt LANCELOT war damals einfach einer Idee entsprungen.

Innovationen sollten jedoch in jedem Einzelfall so in die Praxis umgesetzt werden, dass sie möglichst vielen Menschen nützen. Was die Einrichtungen, die momentan MOOCs anbieten, für die Zukunft planen, ist hierbei irrelevant, weil weltweit zahlreiche weitere Anbieter kommen werden. Wichtig ist, dass die Menschen, die die neuen Bildungsangebote nutzen, selbst dafür sorgen, dass die Kurse den von ihnen gewünschten Prinzipien, z.B. denen der Kostenfreiheit und des Datenschutzes, entsprechen. Dies ist ganz einfach dadurch möglich, dass sie die Kurse anderenfalls nicht besuchen.

Wer kostenlose Angebote im Internet nutzt, ist oft Testkandidat, ohne genau zu wissen, wofür. So lassen sich aus dem Klickverhalten bei der Bearbeitung von Online-Kursen z.B. auch komplexe Schlussfolgerungen auf das Lernverhalten des einzelnen Teilnehmers ableiten. Jeder einzelne Klick kann ausgewertet werden. Dies ist im Rahmen von anonymen Evaluationen in den Universitäten vollkommen ungefährlich, aber für Arbeitgeber sind beispielsweise Angaben zur Arbeitsorganisation, zur Teamfähigkeit und zu sonstigen Kompetenzen potentieller zukünftiger Mitarbeiter in der Regel hochinteressant.

Wertvolle innovative Technologien und Werkzeuge wie MOOCs, die dazu beitragen können, die gesamte Menschheit zu bilden und deren Situation zu verbessern, dürfen nicht dazu verwendet werden, die Lernenden zu kontrollieren, Datenmissbrauch zu betreiben und/oder den beruflichen Druck auf den Einzelnen noch zu erhöhen.

Vielmehr sollte die Wirkung jedes neuen Lernangebots auf das Ler­nen so untersucht werden, dass zum Nutzen und Wohl der Lernenden zusätzliche Lernmöglichkeiten geschaffen werden können.

Strukturiertes Lernen auf der universitären und betrieblichen Ebene über mehrere Jahre hinweg ist in rein asynchronen Lernarrangements nicht möglich. Nur regelmäßige synchrone Elemente (Präsenzunterricht und/oder Live-Online-Training), die von Experten geleitet werden, können, in Verbindung mit regelmäßigen Erfolgskontrollen wie z.B. Prüfungen, den roten Faden liefen und die Teilnehmer erfolgreich in kurzer Zeit auf dem geforderten Niveau zum Abschluss bringen.

Kostenlose unbetreute Kurse und Bildungsmaterialien sind jedoch für u.a. für alle diejenigen Lernenden ein wertvoller Ersatz, die sich keine personalintensiv betreuten Kurse leisten könen, die Grundlagen in einem bestimmten Themenbereich erarbeiten möchten, die ihre Fähigkeiten auf Einsteigerniveau erproben wollen oder die sich einfach informieren möchten.

Mit hochwertigen kostenlosen Bildungsmaterialien lassen sich zudem gesponsorte und/oder privat organisierte Kompetenzzirkel und Arbeitsgruppen vor Ort bilden, in denen Lernende strukturiert, auch über Jahre hinweg, von qualifizierten Lehrkräften gefördert werden.

Globale Lernsysteme wie MOOCs haben hohes Bildungspotential. Sie werden zweifellos auch nach Europa und Deutschland kommen, und zwar nicht als neuer „Hype“, sondern weil sie eine wichtiges, grundlegendes globales Lernwerkzeug darstellen.

Die Menschen bzw. Anwender werden letztendlich entscheiden, wie dieses neue Lernmittel verwendet und ob es sich durchsetzen wird.

Auch für kostenlose Online-Kurse muss sowohl bei den Entwicklern und Dozenten als auch bei den Teilnehmern zunächst Qualitätsbewusstsein entstehen, damit sich Qualität mit der Zeit durchsetzen kann.


Die Bedeutung von MOOCs für Wirtschaft und Forschung

Kostenlose MOOCs, so wie sie augenblicklich von einigen amerikanischen Eliteuniversitäten in der ersten Generation angeboten werden, sind zunächst einmal keine sozialen Geschenke, sondern in erster Linie offene Lehr- und Lern-Experimente, von dem man sich einiges erhofft.

Wenn Universitäten und Unternehmen mit globalen Lernformen experimentieren, lässt die weltweite kommerzielle Umsetzung in der Regel nicht lange auf sich warten.

Für Unternehmen, die nur Präsenzunterricht verkaufen, wird es in den nächsten Jahren eng werden, denn globaler Präsenzunterricht ist aufgrund der Reise- und Hotelkosten teuer und zerstört die Umwelt. Wer jetzt im globalen Geschäft konsequent auf Live-Online-Training in Kombination mit asynchronem Online-Training setzt, gehört zu den Vorreitern und Erfahrungsträgern der neuen globalen Online-Trainingsbranche. Wer jetzt nicht plant und blockiert, gerät demnächst möglicherweise in Zugzwang.

Regionale Bildung, die mit Präsenztraining abgedeckt werden kann, ist wichtig und berechtigt, und es wird sie immer geben (Beispiel: Training in München mit Teilnehmern aus München und Umgebung). Globales Training gewinnt jedoch in Unternehmen mit mehreren Standorten, insbesondere wenn sich diese in unterschiedlichen Ländern befinden, immer mehr an Stellenwert. Deshalb ist es wichtig und nicht nur eine neue Mode, dass sich zeit- und umweltschonende Online-Technologien und -Lernverfahren im globalen Training durchsetzen.

Live-Online-Training in Kombination mit asynchronem Online-Training ist die Lernformen der Zukunft mit dem größten Marktsteigerungspotential.

Online-Training ist zugleich in der Lage, effizient Bildung für alle zu gewährleisten. Was derzeit mit den MOOCs erprobt wird, kann sich als Segen für die Menschheit erweisen, wenn qualitativ hochwertige Bildungsangebote dauerhaft kostenlos und/oder für jedermann erschwinglich verfügbar gemacht werden.

An der Verbreitung kostenloser Lerninhalte kann in Zeiten des Internets jeder durch Bereitstellung eigener Lernbeiträge mitwirken.

Mit Online-Training können Bildungsangebote für die unterschiedlichsten Zielgruppen und Bildungsbedürfnisse geschaffen und mit wenigen Mausklicks erreichbar gemacht werden.

Bildung für Unternehmen wird trotzdem immer auch kostenpflichtig und verkaufbar sein, denn Massenkurse werden nie wie hochspezialisierte Bildungsangebote in der Lage sein, auf spezielle Kundenwünsche einzugehen. Bildungsanbieter haben also durch kostenlose MOOCs nichts zu befürchten.

Die MOOCs, die bisher von den Universitäten kostenfrei ins Internet gestellt wurden, sind hauptsächlich Experimentier-, Kennenlern- und Werbeangebote, ausgelagerte Einsteiger- und Grundlagenkurse sowie Kurse zu Randthemen. Die Einrichtungen sorgen selbst dafür, dass nichts kostenfrei ins Internet gelangt, was das eigene Kerngeschäft behindert.

Es bleibt jedem selbst überlassen, aus sozialen Gründen Lehrmaterial kostenfrei ins Netz zu stellen.

Solange Forschung ernsthaft betrieben wird, wird es auch Lehrveranstaltungen an Universitäten vor Ort geben. Ernsthafte Forschung ist nur möglich, wenn man sich regelmäßig persönlich trifft, zumal Studenten erst lernen müssen zu forschen. Ausgebildete Forscher hingegen entscheiden in jedem Einzelfall selbst, ob virtuelle Live-Räume und asynchrone Kommunikationsmittel für das jeweilige Vorhaben ausreichen oder ob es erforderlich ist, sich zusätzlich vor Ort zu treffen.

Langfristig wird sich zeigen, dass das Online-Training die wissenschaftliche Lehre nur ergänzen und universitäre Präsenzveranstaltungen allenfalls zum Teil ersetzen kann.


Demokratisierung der Bildung durch globales Online-Training?

Vielfach wird in Zusammenhang mit den Effekten der Bereitstellung und Nutzung kostenloser MOOC-Angebote von „Demokratisierung der Bildung“ gesprochen.

Der Ausdruck „Demokratisierung der Bildung“ ist vieldeutig. Er könnte z.B. bedeuten, dass

  • jeder kostenlos oder zumindest zu erschwinglichen Preisen an Bildung herankommt („Bildung und Wissenschaft für alle“)
  • jeder für sich selbst entscheidet, was und in welcher Form er lernt
  • jeder autodidaktisch lernen und selbstverantwortlich forschen kann
  • jeder mitentscheiden kann, was in Bildungseinrichtungen gelernt werden soll
  • Hierarchien in den Bildungssystemen abgebaut werden
  • jeder eigene Bildungsinhalte für Dritte bereitstellen kann
  • jeder über von Dritten bereitgestellte Bildungsinhalte diskutieren und Bildungsinhalte, z.B. im Internet, frei bewerten kann.

Dass jeder über Bildungsinhalte und Lernverfahren an Bildungseinrichtungen mitentscheidet, ist sicherlich wenig sinnvoll, denn hierfür bedarf es spezifischer Qualifikationen.

Aber es steht jedem frei, selbst seinen Beitrag zur Demokratisierung der Bildung zu leisten, indem er eigene kostenlose Bildungsangebote entwickelt und sie dauerhaft für jedermann zugänglich ins Netz stellt, so dass immer mehr freies Wissen von zunehmend höherer Qualität in die Bevölkerungen aller Länder gelangt (Beispiel: Wikipedia).

Kostenlose MOOCs von Universitäten enthalten auch nichts anderes als von Menschen bereitgestelltes Wissen. Die Ersteller von MOOCs sind allerdings in der Regel hochqualifiziert. Zudem arbeiten ganze Forschungsteams an solchen Kursen, und Projektresultate an Universitäten haben mehrere Stufen der Qualitätssicherung durchlaufen. MOOCs unterscheiden sich somit hinsichtlich Umfang und oft auch Qualität von dem, was ein einzelner Mensch allein leisten kann.

Deshalb sind MOOCs jedoch nicht automatisch „besser“ oder „wertvoller“ für die Bildung als Einzelbeiträge.

Erst wenn sich alle Menschen aktiv – gemäß ihrer individuellen Möglichkeiten – für Bildung einsetzen, ist echte „Demokratisierung der Bildung“ erreicht.

Allein schon durch die explizite Bewertung von Bildungsbeiträgen im Internet kann jeder zu konstruktiven Diskursen in der Bildung, insbesondere auch über die Qualität von kostenlosen globalen Bildungsangeboten im Internet, beitragen.

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